Molsdorf noch im Fokus?

Glasfaserausbau für Molsdorf weiterhin nicht in Sicht.

Die Deutsche Giganetz hatte für Molsdorf einen Ausbauwillen bekundet. Seit mehreren Jahren werden aber die möglichen Kunden immer wieder weiter hingehalten und Fristen verlängert. Auch nach der aktuellen Pressemitteilung der Stadt Erfurt ist kein signifikanter Ausbauwille des Unternehmens zu erkennen. In den Dörflichen Ortsteilen wurden die Vorgaben zur Anzahl der Vorverträge erfüllt, einzig in der Brühlervorstadt wurde die Anzahl nicht erreicht. In Molsdorf haben sich mehr als 50% der Haushalte für einen Anschluss mit Glasfaser entschieden. Die Molsdorfer müssen wohl wieder ein halbes Jahr abwarten ob was passiert. Dann ist es aber an der Zeit den Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Erfurt und der Deutschen Giganetz zu kündigen um anderen Unternehmen die Möglichkeit zum Glasfaserausbau in den Ortsteilen von Erfurt zu geben.

Pressemitteilung Erfurt

Ehrenwerter Bürger 2024

Die Ernst Emil Wiedemann Stiftung ehrt jährlich einen ehrenwerten Bürger von Molsdorf. Der ehrenwerte Bürger wird u.a. für sein Engagement und Einsatz für die Gemeinschaft geehrt. Für das Jahr 2024 können noch Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern aus Molsdorf, bis zum 10.12.2024 eingereicht werden. Der Vorschlag ist, unter Angabe des Absenders mit Adresse, in schriftlicher Form (Brief oder E-Mail) mit einer kurzen Begründung einzureichen.

Bitte senden an: Ernst Emil Wiedemann Stiftung Michael Schönau Graf-Gotter-Straße 22 OT Molsdorf 99094 Erfurt, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Der Stiftungsrat der Wiemann Stiftung entscheidet dann, wer als ehrenwerter Bürger 2024 geehrt wird.

Ziel ist es zu einer der nächsten Veranstaltungen die Ehrung durchzuführen.

Ehrenwerter Bürger 2023

Teichentschlammung im Schlosspark Molsdorf beginnt

Im Schlosspark Molsdorf entschlammt die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten in den nächsten Monaten die Teiche und den Kanal. Dabei werden auch die Ufer neu befestigt, außerdem wird ein historischer Parkweg wiederhergestellt. Die Vorarbeiten haben bereits begonnen. Insgesamt rund 900.000 Euro wendet die STSG für die Arbeiten auf.

Derzeit wird als erster Arbeitsschritt das Wasser aus den beiden Teichen, dem verbindenden Kanal und dem Hirschgraben abgelassen. Das passiert langsam, damit der abgelagerte Schlamm nicht aufgewühlt und fortgespült wird. Ab Februar wird der abgelagerte Schlamm dann ausgebaggert und auf einer Fläche neben dem Park zwischengelagert, damit er vor dem Abtransport austrocknen kann.

In den entschlammten Bereichen wird anschließend die Uferbefestigung erneuert. Sie besteht traditionell aus Holzpfählen und quergelegten Bohlen, die nach Jahrzehnten marode geworden sind. Parallel zum Kanal nutzt die STSG zudem die Gelegenheit, einen historischen Weg zurückzugewinnen. „Dort gab es im 19. Jahrhundert einen geschwungenen Weg“ sagt Gartenreferent Jonathan Simon. „Wir brauchen an dieser Stelle ohnehin eine Baustraße bis zum Schlossteich für die Entschlammung, damit haben wir schon einmal den festen Unterbau und können dann zum Schloss die wassergebundene Decke auftragen. Wir erreichen also zwei wichtige gartendenkmalpflegerische Ziele auf einmal.“

STSG-Direktorin Dr. Doris Fischer ist froh über den Baubeginn: „Das Thema begleitet uns schon seit einigen Jahren. Die letzte Entschlammung liegt gut 35 Jahre zurück und wir wussten, dass wir handeln müssen, um die Gewässer in Funktion zu erhalten. Inzwischen haben wir Gewissheit darüber, dass der natürliche Zulauf eine gute Wasserqualität mitbringt, und können loslegen. Die Entschlammung ist wichtig für den Erhalt der Arten in den Gewässern, aber auch für das Ensemble. Ich freue mich sehr darauf, wenn sich das Schloss wieder in der Wasserfläche des Parkteichs spiegeln kann.“

Die Gewässer im Schlosspark haben ihren Ursprung im 18. Jahrhundert, als Gustav Adolph Graf von Gotter einen Barockgarten mit Kanälen und Wasserspielen anlegen ließ. Im 19. Jahrhundert machte der Gothaer Schlossgärtner Eyserbeck einen Landschaftspark daraus. Einer der barocken Kanäle blieb dabei erhalten. Er verbindet den umgestalteten Schlossteich und den neu angelegten sichelförmigen Teich im Süden des Parks.

Abbildungen: - Projektstart – Schlossverwalterin Grit Straßburg (rechts) und Gärtnerin Nicole Hartung (beide STSG) ziehen die ersten Staubretter aus dem Regulierungsschacht für die Molsdorfer Parkgewässer, Foto: Juliane Frühauf - Vor der Entschlammung – Sichelteich im Schlosspark Molsdorf, Foto: STSG, Philipp Hort

Molsdorfer Weihnachts-Skat-Turnier

Einladung zum Molsdorfer Weihnachts-Skat-Turnier

Das Molsdorfer Weihnachts-Skat-Turnier lädt zu einem spannenden Turnierabend in das gemütliche Wirtshaus Pfostenschutz ein. Freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Abend voller Taktik, Spaß und Geselligkeit!

Wann: Samstag, den 21. Dezember 2024, 11:00 Uhr
Wo: Wirtshaus Pfostenschutz, Molsdorf
Startgeld: 10 Euro

Treffen Sie Gleichgesinnte und zeigen Sie Ihr Können am Kartentisch.
Alle Preisegelder werden ausgespielt. Für das leibliche Wohl sorgt das Team des Wirtshauses mit regionalen Spezialitäten und Getränken.
Ob Profi oder Gelegenheitsspieler – jeder ist herzlich willkommen!

Anmeldung bis zum 15.12.2024 und weitere Informationen: 0173 5249412

Melden Sie sich noch heute an und erleben Sie einen Abend, der die Herzen aller Skatliebhaber höherschlagen lässt. Wir freuen uns auf Sie! Gut Blatt! Ihr Team vom Molsdorfer Preisskat und Wirtshaus Pfostenschutz

Treppe und Pavillon im Schlosspark Molsdorf wird saniert

Im Schlosspark Molsdorf hat in der 43 KW die Sanierung der Treppe zwischen Schloss und oberhalb gelegener Kirche begonnen.

Die Arbeiten sind der Auftakt für die Sanierung des Parkpavillons mit Umfeld im Sonderinvestitionsprogramm I (SIP I) der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten (STSG).

Die Treppe soll noch in diesem Jahr fertig werden, die Arbeiten am Pavillon im Schlosspark beginnen 2025. Auch der Eingang zum Park im Westen wird erneuert.
Die schadhafte und stark verformte Treppe wird abgebaut und auf einem erneuerten Unterbau originalgetreu neu errichtet. Die historischen Sandsteinstufen und -wangen werden dabei wiederverwendet. Mit einer Drainage wird der Ablauf für das Regenwasser verbessert, Die Treppe stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert und gehört damit zu den ältesten erhaltenen Bestandteilen des Schlossgartens. Auf Plänen ist sie schon 1722 als Verbindungsweg zur Kirche nachweisbar und blieb auch nach der Umgestaltung vom Barockgarten zum Landschaftspark im 19. Jahrhundert erhalten. Die Treppe diente ab 1820 auch dem Zugang vom Schloss zum neu errichteten Pavillon und wird deshalb im Rahmen des SIP-I-Projekts mit saniert. Das SIP I der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten hat ein Volumen von 200 Millionen Euro, die Bund und Land jeweils zur Hälfte bereitstellen. Mit diesem Programm kann die STSG wesentliche Sanierungsschritte für viele ihrer Liegenschaften erreichen. Das SIP I ist in 23 Einzelprojekte in Kulturdenkmalen in ganz Thüringen aufgeteilt, die unabhängig voneinander vorangetrieben werden.

Für Maßnahmen im Ensemble Schloss und Park Molsdorf stehen im Programm 8 Millionen Euro bereit.