Die Kirchgemeinde Molsdorf gehört zum Pfarrbereich Ichtershausen-Holzhausen
Die Schlosskirche "St. Trinitatis" in unmittelbarer Nähe des Schlosses und des Ortes Molsdorf gelegen, ist ein wichtiger Bestandteil des gesamten Ensembles der Gemeinde. Zwei Vorgängerkirchen gab es in Molsdorf: "Zu unserer lieben Frauen" im Unterdorf, dort, wo heute noch der alte Friedhof ist, verfiel bereits Anfang des 17. Jhdts. und "St. Alban", die Anfang des 18. Jhdts. abgerissen werden musste, und auf deren Grundmauern die Schlosskirche in den Jahren 1717-1720/21 durch den hannoverschen Landdrost Otto Christoph Schultze erbaut wurde. Am 20. Sonntag nach Trinitatis A.D. 1720 erhielt sie in ihrem ersten Festgottesdienst den Namen zur "Heiligen Dreyfaltigkeit". Der Bau besteht aus einem hohen Mittelschiff und zwei niedrigen Seitenschiffen, einem quadratischen Westturm mit Haube und Laterne und einer halbrunden Ostapsis. Die Länge vom Westeingang im Turm bis zum Apsisscheitel beträgt 30m, die Breite 16m und die Innenraumhöhe 13m. Bemerkenswert ist auch der Bilderzyklus von Hedwig Ruetz. Sie war eine Schülerin Max Liebermanns und hat für die den Ort überragende Schlosskirche einen prächtigen Wandschmuck geschaffen. Es sind sechs große Ölgemälde nach Werken des Florentiner Dominikanermönchs Frau Angelico, der im Alter von 68 Jahren 1455 in Rom starb und der in der tiefen Religiosität, die in seinen Bildern zum Ausdruck kommt, von keinem anderen Maler erreicht wurde. Im Jahr 1934 hat Ruetz diese Bilder in einem Festakt feierlich der Kirchgemeinde zur Verfügung gestellt. Wer nicht in der Lage ist, nach Italien zu reisen, kann in der Schlosskirche zu Molsdorf die Werke Fra Angelicos auf sich wirken lassen.
(Quelle: Festschrift 900 Jahre Molsdorf. Ortschaftsrat und Ortsverein Molsdorf e.V., 2009)
Die Schlosskirche "St. Trinitatis" in unmittelbarer Nähe des Schlosses und des Ortes Molsdorf gelegen, ist ein wichtiger Bestandteil des gesamten Ensembles der Gemeinde. Zwei Vorgängerkirchen gab es in Molsdorf: "Zu unserer lieben Frauen" im Unterdorf, dort, wo heute noch der alte Friedhof ist, verfiel bereits Anfang des 17. Jhdts. und "St. Alban", die Anfang des 18. Jhdts. abgerissen werden musste, und auf deren Grundmauern die Schlosskirche in den Jahren 1717-1720/21 durch den hannoverschen Landdrost Otto Christoph Schultze erbaut wurde. Am 20. Sonntag nach Trinitatis A.D. 1720 erhielt sie in ihrem ersten Festgottesdienst den Namen zur "Heiligen Dreyfaltigkeit". Der Bau besteht aus einem hohen Mittelschiff und zwei niedrigen Seitenschiffen, einem quadratischen Westturm mit Haube und Laterne und einer halbrunden Ostapsis. Die Länge vom Westeingang im Turm bis zum Apsisscheitel beträgt 30m, die Breite 16m und die Innenraumhöhe 13m. Bemerkenswert ist auch der Bilderzyklus von Hedwig Ruetz. Sie war eine Schülerin Max Liebermanns und hat für die den Ort überragende Schlosskirche einen prächtigen Wandschmuck geschaffen. Es sind sechs große Ölgemälde nach Werken des Florentiner Dominikanermönchs Frau Angelico, der im Alter von 68 Jahren 1455 in Rom starb und der in der tiefen Religiosität, die in seinen Bildern zum Ausdruck kommt, von keinem anderen Maler erreicht wurde. Im Jahr 1934 hat Ruetz diese Bilder in einem Festakt feierlich der Kirchgemeinde zur Verfügung gestellt. Wer nicht in der Lage ist, nach Italien zu reisen, kann in der Schlosskirche zu Molsdorf die Werke Fra Angelicos auf sich wirken lassen.
(Quelle: Festschrift 900 Jahre Molsdorf. Ortschaftsrat und Ortsverein Molsdorf e.V., 2009)
Pfarrer
Pfarrer Mathias Hock
OT Ichtershausen
Klosterstraße 1
99334 Amt Wachsenburg
Tel. +49 3628 44267
Mobil +49 160 8427302
Fax +49 3628 582110
ichtershausen@kirche-arnstadt-ilmenau.de
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