Terminkalender
Zyklus Internationale Meisterpianisten
In Vorbereitung des 250. Geburtstages von LUDWIG VAN BEETHOVEN spielt der kanadische Pianist Marc Toth bis zum Jahre 2020 sämtliche Klaviersonaten des Meisters
6. Abend: Sonaten op. 49,2; op. 13; op. 78; op. 106
Die nur zweisätzige Klaviersonate in G-Dur op. 49,2 ist wahrscheinlich schon Anfang der neunziger Jahre entstanden und erfreut sich auf Grund ihrer Freundlichkeit namentlich bei jungen Klavierschülern großer Beliebtheit. Gewichtiger und erster Höhepunkt im Sonatenschaffen Beethoven ist die Grande Sonate Pathetique op. 13, geprägt von Dramatik, Virtuosität und Leidenschaft. Die Fis-Dur Sonate op.78 erscheint dagegen intimeren Charakters, ist sie doch Therese von Brunsvik, der wahrscheinlich "Unsterblichen Geliebten" Beethovens gewidmet. Zum Abschluss des Abends erklingt die "Große Sonate für das Hammerklavier": Dieses umfangreichste und gewaltigste Klavierwerk komponierte er von 1817 bis in den Spätherbst 1818 unter schwierigsten persönlichen Umständen.
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